Liebe Mitglieder der Segelabteilung,
nach 4 Stunden, 2 Minuten und 47 Sekunden überquerte das letzte Boot nach insgesamt 8,4 km die Ziellinie des diesjährigen Segelmarathons. Die Durchschnittsgeschwindigkeit lässt erahnen, dass die Segler*innen nicht mit Starkwind zu kämpfen hatten. Vielmehr bestand die Herausforderung darin, die wenigen Windfelder zu finden und zu lesen. Der Wind, der an diesem Tag pünktlich zum Start eingesetzt hatte, war durchaus wechselhaft in Richtung und Stärke. So kam es gelegentlich vor, dass sich zwei Boote auf gleichem Kurs zum Wind entgegengekommen sind. Allen Windsystemen – und das waren viele zur gleichen Zeit am gleichen Ort – zum Trotz war es eine gelungene Langstrecken-Wettfahrt.
Unmittelbar nach dem Start hat Tankred sich auf seinem Tasar an die Spitze des Feldes gesegelt und diese Position mit großem Abstand und einigen Überrundungen bis ins Ziel nicht verteidigen müssen. Glückwunsch zu dieser Leistung. Als bester von drei Ynglingen sind Ulrike und Jürgen auf dem zweiten Platz, dicht gefolgt von Thomas und Kevin auf dem 470er. Das Durchhaltevermögen der Einzelkämpferin Wiebke auf dem Vereins-Yngling hat sich gelohnt und ihr einen vierten Platz eingebracht. Lutz, Bea und Christoph sind auf dem Yngling als fünftes Boot in der Gesamtwertung. Die rote Laterne hat haben sich Nik und Reinhold ersegelt und bei der Siegerehrung auch ersungen.
Dank Yvonne, Jules, Barbara und Steffen war auch die Verpflegung der Helfer*innen und Segler*innen an diesem Tag gesichert. Darüber hinaus hat Reinhold mit der Wasserwacht für die Sicherheit unserer Sportler*innen gesorgt.
Nach einem langen Nachmittag auf dem Wasser klang der Tag beim gemeinsamen Grillen und Klönen gemütlich aus.
Wir bedanken uns bei allen an der Regatta Beteiligten für die Unterstützung und freuen uns auf den Segelmarathon 2024.
Bis dahin, Mast und Schotbruch.
Kevin Mertes
P.S: Die Anmeldung zur Schloßpokal-Regatta am 15. Juli ist bereits möglich.